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DIN und Normteile

DIN- und Normteile: Qualität und Präzision für Ihre Projekte

Entdecken Sie bei Ackrutat ein umfassendes Sortiment an hochwertigen DIN- und Normteilen, die den höchsten Standards entsprechen. Ob Schrauben, Muttern oder Scheiben – unsere Produkte bieten Ihnen zuverlässige Lösungen für vielfältige Anwendungen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und finden Sie die passenden Komponenten für Ihre individuellen Anforderungen. Jetzt mehr erfahren und von unserer breiten Auswahl profitieren!

Schrauben

DIN 912

Zylinderschrauben
mit Innensechskant

ISO 10642

Senkschrauben
mit Innensechskant

DIN 931

Sechskantschraube
mit Schaft

DIN 933

Sechskantschraube
mit Gewinde bis Kopf

DIN 975

Gewindestangen

DIN 417

Gewindestifte
mit Schitz und Zapfen

DIN 913

Gewindestifte
mit Kegelkuppe und Innensechskant

DIN 914

Gewindestifte
mit Spitze und Innensechskant

DIN 915

Gewindestifte
mit Zapfen und Innensechskant

DIN 916

Gewindestifte
mit Ringschneide und Innensechskant

DIN 316

Flügelschrauben
runde Flügelform
kantige Flügelform

DIN 580

Ringschrauben

Muttern

DIN 439

Sechskantmuttern
niedrige Form mit Fasen

DIN 934

Sechskantmuttern

DIN 1587

Sechskant-Hutmuttern
hohe Form

DIN 6334

Sechskantmuttern
mit einer Höhe von 3 x Ø

DIN 985

Sechskantmuttern
mit Klemmteil und nichtmetallischem Einsatz
niedrige Form

DIN 315

Flügelmuttern
runde Flügelform

DIN 582

Ringmuttern

Scheiben

DIN 125

Scheiben
Form A, ohne Fase
Form B, mit Fase (gestanzt)

DIN 9021

Scheiben
mit Außendurchmesser ca. 3 x Schraubendurchmesser

DIN 127

Federringe
Form A, aufgebogen
Form B, glatt

Informationen

DIN ➡ ISO
Normumstellungen

Schrauben

DIN ISO Artikel Änderung
417 7435 Gewindestifte mit Schitz und Zapfen Nur Normnummer
912 RG 4762 Zylinderschrauben mit Innensechskant Nur Normnummer
912 FG 12474 Zylinderschrauben mit Innensechskant und Feingewinde Nur Normnummer
913 4026 Gewindestifte mit Kegelkuppe und Innensechskant Nur Normnummer
914 4027 Gewindestifte mit Spitze und Innensechskant Nur Normnummer
915 4028 Gewindestifte mit Zapfen und Innensechskant Nur Normnummer
916 4029 Gewindestifte mit Ringschneide und Innensechskant Nur Normnummer
931 4014 Außensechskantschrauben mit Schaft M10, M12, M14, M22: Neue Schlüsselweiten
Restliche Ø: Nicht mit DIN identisch
933 4017 Außensechskantschrauben ohne Schaft M10, M12, M14, M22: Neue Schlüsselweiten
Restliche Ø: Nicht mit DIN identisch

Muttern

DIN ISO Artikel Änderung
439 B RG 4035 Sechskantmuttern niedrige Form, mit Fase M10, M12, M14, M22: Neue Schlüsselweiten
Restliche Ø: Nicht mit DIN identisch
439 B FG 8675 Sechskantmuttern niedrige Form, mit Fase und Feingewinde M10, M12, M14, M22: Neue Schlüsselweiten
Restliche Ø: Nicht mit DIN identisch
934 RG 4032 Sechskantmuttern M10, M12, M14, M22: Neue Schlüsselweiten und Höhe
Restliche Ø M5 bis 39: Nur neue Schlüsselweite
< M5 und > M39 nicht mit DIN identisch
934 FG 8673 Sechskantmuttern mit Feingewinde M10, M12, M14, M22: Neue Schlüsselweiten und Höhe
Restliche Ø M5 bis 39: Nur neue Schlüsselweite
< M5 und > M39 nicht mit DIN identisch
985 RG 10511 Sechskantmuttern mit Klemmteil und nichtmetallischem Einsatz niedrige Form M10, M12, M14: Neue Schlüsselweiten
Restliche Ø: Verringerte Mutternhöhe
985 FG 10512 Sechskantmuttern mit Klemmteil und nichtmetallischem Einsatz, niedrige Form mit Feingewinde M10, M12, M14: Neue Schlüsselweiten
Restliche Ø: Verringerte Mutternhöhe

Scheiben

DIN ISO Artikel Änderung
125 A 7089 Scheibe ohne Fase Nenngröße von Lochdurchmesser auf Basis Gewindedurchmesser geändert
125 B 7090 Scheibe mit Fase Nenngröße von Lochdurchmesser auf Basis Gewindedurchmesser geändert
9021 7093 Scheiben mit Außendurchmesser ca. 3 x Schraubendurchmesser Nenngröße von Lochdurchmesser auf Basis Gewindedurchmesser geändert

Eigenschaften von
Verbindungselementen aus Stahl

Bezeichnungssystem der Festigkeitsklassen von Schrauben

Die wichtigsten mechanischen Eigenschaften werden bei Schrauben aus Stahl durch eine zweistellige Zahlenkombination benannt:

Die erste Zahl gibt 1/100 der Mindestzugfestigkeit in N/mm2 Spannungsquerschnitt an.
Zugfestigkeit 8 x 100 = 800 N/mm2

← 8.8 →

Die zweite Zahl gibt das 10fache des Verhältnisses der unteren Streckgrenze zur Nennzugfestigkeit an.

Multiplikation beider Zahl ergibt 1/10 der Mindeststreckgrenze in N/mm2.
Streckgrenze 8 x 8 x 10 = 640 N/mm2

Mechanische Eigenschaften von
Schrauben nach ISO 898-1

Eigenschaften Festigkeitsklasse 3.6 4.6 4.8 5.6 5.8 6.8 8.8
≤ M16
8.8
> M16
10.9 12.9
Zugfestigkeit
in N/mm2, bei ca. +20 °C
Nennwert
min.
300
330
400
400
400
420
500
500
500
520
600
600
800
800
800
830
1000
1040
1200
1220
Streckgrenze
in N/mm2, bei ca +20 °C
Nennwert
min.
180
190
240
240
320
340
300
300
400
420
480
480
-
-
-
-
-
-
-
-
0,2 % Dehngrenze
in N/mm2, bei ca +20 °C
Nennwert
min.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
640
640
640
660
900
940
1080
1100
Untere Streckgrenze
in N/mm2, bei erhöhten Temperaturen
+ 100 °C
+ 200 °C
+ 250 °C
+ 300 °C
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
270
230
215
195
-
-
-
-
-
-
-
-
590
540
510
480
590
540
510
480
875
790
745
705
1020
925
875
825

Zuordnung nach Festigkeitsklasse
von Muttern und Schrauben

Festigkeitsklasse der Mutter Festigkeitsklasse der Schraube Gewindebereich
4 4.6 / 4.8 > M 16
5 4.6 / 4.8
5.6 / 5.8
≤ M 16
≤ M 39
6 6.8 ≤ M 39
8 8.8 ≤ M 39
10 10.9 ≤ M 39
12 12.9 ≤ M 39

Eigenschaften von
Verbindungselementen aus nichtrostendem Stahl

Bezeichnungssystem von nichtrostendem Stahl

Die Normung geht bei Produkten aus nichtrostenden Stählen von einer Kennzeichnungspflicht aus, welche Schrauben ab 5 mm Durchmesser betrifft und Stahlgruppe, Festigkeitsklasse und Herkunftszeichen enthalten muss.
Anhand des Bezeichnungssystems ist die Werkstoffgruppe, die Stahlgruppe und die Zugfestigkeit zu erkennen.

Beispiel am Werkstoff A2-70:

A 2 -70
Festigkeitsangabe
70 = 1/10 der Zugfestigkeit (mindestens 700 N/mm2)
Stahlgruppe
2 = Kaltstauchstahl legiert mit Chrom und Nickel (klassischer Edelstahl)
Werkstoffgruppe
A = Austenitischer Edelstahl

Austenitische Werkstoffe sind nicht durch Wärmebehandlung härtbar
Verbindungselemente aus austenitischen Werkstoffen haben daher ein anderes Montageverhalten als vergütete Stahlschrauben. Unsachgemäße Montage kann zum Versagen durch Kaltverschweißung, Fressen oder Bruch führen.

Eigenschaften von austenitischem Stahl

A 1: Nichtrostende Stähle der Stahlsorte A 1 sind speziell für die mechanische Bearbeitung ausgelegt. Aufgrund des hohen Schwefelgehalts weist diese Sorte eine geringere Korrosionsbeständigkeit auf als entsprechende Stähle mit normalem Schwefelgehalt.
A 2: Nichtrostende Stähle der Stahlsorte A 2 sind die am häufigsten verwendeten Edelstähle für gepresste Verbindungselemente und haben eine höhere Korrosionsbeständigkeit als A 1.
A 3: Nichtrostende Stähle der Stahlsorte A 3 haben ähnliche Eigenschaften wie Stähle der Stahlsorte A 2, jedoch mit erhöhter Temperaturbeständigkeit (typischerweise bis 350 °C). Sie werden durch Zusatz von Titan oder Niob stabilisiert, die Kohlenstoff und Stickstoff binden.
A 4: Nichtrostende Stähle der Stahlsorte A 4 werden häufig als „säurefeste Stähle“ bezeichnet, sind mit Molybdän legiert und weisen eine wesentlich bessere Korrosionsbeständigkeit auf. Diese Stahlsorte kann in einigen Umgebungen verwendet werden, in denen Chlorid vorhanden ist, jedoch nicht in Schwimmbädern mit Chlorid als Reinigungsmittel und in vielen maritimen Umgebungen.
A 5: Nichtrostende Stähle der Stahlsorte A 5 sind stabilisierte Edelstähle mit Eigenschaften von Stählen der Sorte A 4, jedoch mit erhöhter Temperaturbeständigkeit (typischerweise bis zu 350 °C). Sie werden durch Zusatz von Titan oder Niob stabilisiert, die Kohlenstoff und Stickstoff binden. Diese Stahlsorte kann in einigen Umgebungen verwendet werden, in denen Chlorid vorhanden ist, jedoch nicht in Schwimmbädern mit Chlorid als Reinigungsmittel und in vielen maritimen Umgebungen.
A 8: Stähle der Stahlsorte A 8 sind als „6 % Mo“-Stähle bekannt. Sie haben eine hohe Beständigkeit gegen alle Formen der Korrosion, einschließlich Loch-, Spalt- und Spannungsrisskorrosion. Sie sind für den Einsatz in Schwimmbädern geeignet, in denen Chlorid als Reinigungsmittel verwendet wird, jedoch sollten spezifische Anforderungen und/oder Vorschriften für Gebäude und Bauwerke beachtet werden. Sie eignen sich auch für Anwendungen in maritimen Umgebungen.

Festigkeitsklassen von
austenitischem Stahl

Festigkeitsklasse Stahlsorten
50
Weich
A 1
A 2
A 3
70
Kaltverfestigt
A 1
A 2
A 3
A 4
A 5
A 8
80
Kaltverfestigt
hohe Festigkeit
A 1
A 2
A 3
A 4
A 5
A 8
100
Kaltverfestigt
hohe Festigkeit
A 4
A 5
A 8

Mechanische Eigenschaften von
Schrauben aus austenitischem Stahl

Festigkeitsklasse Durchmesserbereich Zugfestigkeit
N/mm2 min.
0,2 % Drehgrenze
N/mm2 min.
Bruchdehnung
mm min.
50
bei ca. +20 °C
≤ M 39 500 210 0,6 d
70
bei ca. +20 °C
≤ M 24 700 450 0,4 d
80
bei ca. +20 °C
≤ M 24 800 600 0,3 d
100
bei ca. +20 °C
- 1000 800 0,2 d

Temperatureinfluss bei
Austenite A 1 - A 8

Temperatur Einfluss auf 0,2 % Dehngrenze
100 °C 85 %
200 °C 80 %
300 °C 75 %
400 °C 70 %

Mechanische Eigenschaften von
Muttern aus austenitischem Stahl

Festigkeitsklasse Durchmesserbereich Prüfspannung N/mm2 min.
M ≥ 0,8 d
Zugfestigkeit
N/mm2 min.
0,5 d ≤ M < 0,8 d
50
bei ca. +20 °C
≤ M 39 500 250 (Fkl. - 025)
70
bei ca. +20 °C
≤ M 24 700 350 (Fkl. - 035)
80
bei ca. +20 °C
≤ M 24 800 400 (Fkl. - 040)
100
bei ca. +20 °C
- 1000 500 (Fkl. - 050)

Beständigkeit
von austenitischem Stahl

Typ Beständigkeit
gegen Rost
Beständigkeit
gegen Säure
Schweißbarkeit
A 1 mittel gering gering
A 2 hoch gering gut
A 3 hoch mittel gut
A 4 hoch hoch gut
A 5 hoch hoch gut

Chemische Zusammensetzung
in % nach ISO 3506/EN 10088-3

Stahlsorte Übliche Werkstoffe
(ISO/DIS 3506-6)
C Cr Mo Ni Cu Si Mn P S
A 1 1.4305
1.4303
0,12 16 - 19 0,7 5 - 10 1,75 - 2,25 1 6,5 0,2 0,15 - 0,35
A 2 1.4301
1.4304
0,10 15 - 20 - 8 - 19 4 1 2 0,05 -
A 3 1.4541
1.4321
0,08 17 - 19 - 9 - 12 1 1 2 0,045 0,03
A 4 1.4401
1.4316
BUMAX88
BUMAX109
0,08 16 - 18,5 2 - 3 10 - 15 4 1 2 0,045 0,03
A 5 1.4571
1.4316 Ti
0,08 16 - 18,5 2 - 3 10,5 - 14 1 1 2 0,045 0,03
A 8 1.4529 0,03 19 - 22 6 - 7 17,5 - 26 1,5 0,5 1 0,03 0,01

Oberflächen von Verbindungselementen

Bezeichnungssystem von galvanischen Oberflächenbehandlung
nach ISO 4042

Anhand der Kurzbezeichnung von galvanischen Oberflächenbehandlungen sind folgenden Informationen über das Überzugsmaterial, die Mindestschichtdicke, die Konversionsschicht und das eingestellte Reibzahlfenster, sowie zusätzliche Versiegelungen, Deckschichten und Schmiermittel zu erkennen. Die Bestandteile der Bezeichnung werden mit einem Schrägstrich ( / ) getrennt

Beispiel an der Oberfläche Zn8/Cn/T2(µ0,12-0,18):

Zn8 Cn T2 (µ0,12-0,18)
Eingestelltes Reibzahlfenster
Zu realisieren durch ein integriertes Schmiermittel in µm
Versiegelung, Deckschicht und Schmiermittel
T2 = Versiegelung mit oder ohne integrierter Schmierung
Konversionsschicht
Cn = Chrom-VI-freie Passivierung irisierend (Dickschichtpassivierung)
Überzugsmetall und Mindestschichtdicke
Zn = Überzugsmaterial Zink
8 = Mindestschichtdicke 8 µm

Überzugsmetalle

Symbol Bezeichnung Art
Zn Zink Metall
ZnNi Zink-Nickel Legierung
ZnFe Zink-Eisen Legierung
Ni Nickel Metall
Ni+Cr Nickel-Chrom Mehrschichtig
Cu+Ni Kupfer-Nickel Mehrschichtig
Cu+Ni+Cr Kupfer-Nickel-Chrom Mehrschichtig
CuZn Messing Legierung
CuSn Kupfer-Zinn (Bronze) Legierung
Cu Kupfer Metall
Sn Zinn Metall

Konversionsschichten

Code Name Aussehen Art
An Transparent Transparent
klar bis bläulich
Passivierung
Cn Irisierend
(Dickschichtpassivierung)
Transparent
klar bis irisierend
Passivierung
Fn Schwarz Schwarz, dunkel
irisierend zulässig
Passivierung
A Klar Transparent
klar bis bläulich
Chromatierung
C Irisierend Gelb irisierend Chromatierung
D Matt Olivgrün Chromatierung
F Schwarz Schwarz, dunkel
irisierend zulässig
Chromatierung
U - Keine Konversionsschicht -

Verbindungselemente mit einer Konversionsschicht, welche durch Chromatierung erzeugt wurde, sind Chrom-VI-haltig.

Oberflächenteschnische Maßnahmen mit metallischen Überzügen

Verfahren Überzug Schichtdicken
in µm
Relevante Normen
Galvanische Überzüge:
(elektrolytisch/chemisch/sauer/alkalisch/cyanidisch)
+ Konversionsschichten möglich
(z.B. Passivierung Chromatierung)
Zink
Cadium
Kupfer
Kupfer-Zink
Nickel
Nickel-Chrom
Kupfer-Nickel
Kupfer-Nickel-Chrom
Zinn
Kupfer-Zinn
Silber
Kupfer-Silber
Zink-Nickel
Zink-Kobalt
Zink-Eisen
3 - 25 ISO 4042
Feuerverzinkung tZn
(Schmelztauch-Verzinkung)
Zink min. 40 ISO 10684
DIN 267-10
Mechanisches Verzinken
(plattierte Überzüge)
Zinkpulver auf Unterkupferung
(Chromatierung möglich)
6 - 107 ISO 12683
Diffusions-Überzug Zinkpulver ein-/aufgebrannt 15 - 45 EN 13811
ISO 14713
Zinklamellenüberzug
Basecoat

(Dispersions-Überzüge = anorganisch)
Zn-/Alu-Lamellen (silbrig) 5 - 20 ISO 10683
Zinklamellenüberzug
Topcoat

(Dünnschicht-Lackierung = organisch)
Dünnlack (silbrig oder farbig) 8 - 15 -

Bei hochfesten Teilen mit Zugfestigkeiten ab ca. 1000 N/mm2 (z. B. 10.9, 12.9) und gehärteten Teilen mit Härten ab ca. 320 HV ist bei galvanischen Überzügen mit den bekannten Verfahren die Gefahr einer Wasserstoffversprödung nicht mit Sicherheit auszuschließen

Oberflächenteschnische Maßnahmen mit nichtmetallischen Überzügen

Verfahren Überzug Schichtdicken
in µm
Relevante Normen
Einölen Öl - -
Brünieren
Oxidieren
Eisenoxidschicht 0,5 - 2 DIN 50938
Phosphatieren Phosphatschicht - EN 12476
DIN 50942
Dünnschich-Lackierung
(organischer Überzug)
Lack
Kunststoff
Harz
Fluorpolymer
3 - 20 -
Tauchlackierung
(organischer Überzug)
Epoxidharz
Polyester
Phenolharz
10 - 20 -
Pulverbeschichtung
(organischer Überzug)
Polyester-Pulver 60 - 90 -

Zusätzliche Schmierung der Gewinde verändert die Reibungszahl erheblich und führt zu unbestimmten Anziehverhältnissen! Je nach Anziehmethode und Werkzeug ergeben sich unterschiedliche Reibungszahlen oder Streuungen.

Bezeichnungssystem ISO 4042 VERALTET

Das folgende Bezeichnungssystem für galvanische Oberflächenbehandlungen nach der ISO 4042 ist veraltet und diese Version der ISO ist zurückgezogen. Es wird jedoch trotzdem noch oft verwändet, weshalb es hier aufgelistet wird.

Bezeichnungssystem von galvanischen Oberflächenbehandlung

Anhand der Kurzbezeichnung von galvanischen Oberflächenbehandlungen sind folgenden Informationen über das Überzugsmaterial, die Schichtdicke, der Glanzgrad und die Nachbehandlung zu erkennen.

Beispiel an der Oberfläche A2F:

A 2 F
Glanzgrad,
Nachbehandlung

F = blank, Frabe bläulich
Schichtdicke
2 = 5 µm
Überzugsmaterial
A = Zink (Zn)

Überzugsmaterial

Kennbuchstabe Material Abkürzung
A Zink Zn
B Cadium Cd
C Kupfer Cu
D Messing CuZn
E Nickel Ni
F Nickel-Chrom NiCr
G Kupfer-Nickel CuNi
H Kupfer-Nickel-Chrom CuNiCr
J Zinn Sn

Schichtdicke

Kennzahl Schichtdicke
in µm
1 3
2 5
3 8
4 12
5 15
6 20
7 25
8 30

Glanzgrad und Nachbehandlung

Kennbuchstabe Glanzgrad Verfahrensgruppe Farbe
A Matt A Farblos
B Matt B Bläulich
C Matt C Gelblich
D Matt D Oliv
E Blank A Farblos
F Blank B Bläulich
G Blank C Gelblich
H Blank D Oliv
J Glänzend A Farblos
K Glänzend B Bläulich
L Glänzend C Gelblich
M Glänzend D Oliv
P/U beliebig B, C, D ohne Chromatg.
R Matt F/Bk Schwarz
S Blank F/Bk Schwarz
T Matt Glänzend Schwarz

Oberflächenbehandlungen mit der Verfahrensgruppe C und D, sowie mit den Farben Oliv, Schwarz und Gelblich sind Chrom-VI-haltig.

Kennzeichnungen

Kennzeichnung von Gewindestücken und -stangen

Festigkeitsklasse / Werkstoff Farbkennzeichnung
5.6 kastanienbraun
5.8 enzianblau
8.8 verkehrsgelb
10.9 perlweiß
12.9 verkehrsschwarz
A2-70 verkehrsgrün
A4-70 feuerrot

Kennzeichnung von Schrauben ab Gewindedurchmesser M5

Schraube Kennzeichnung
Sechskantschrauben
Schrauben mit Außensechsrund
Zylinderschrauben mit Innensechskant
Zylinderschrauben mit Innensechsrund
In allen Festigkeitsklassen möglichst auf dem Kopf, erhöht oder vertieft
Flachrundschrauben mit Vierkantansatz In allen Festigkeitsklassen auf dem Kopf, erhöht oder vertieft
Stiftschrauben 5.6 und ab 8.8 auf dem Schaft oder auf der Kuppe des Mutternendes.
Bei Platzmangel können folgende Symbole verwendet werden:
5.6 = ▬
8.8 = ◯
10.9 = ◻
12.9 = △
Schrauben mit reduzierter Belastbarkeit Vor der Festigkeitsklasse wird eine Null (0) gestellt
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