Hotline: +49 4321 9997 0
80.000 Artikel auf Lager
Versandkostenfrei ab 100€*

Knipex

Quality - Made in Germany

Knipex ist ein Unternehmen aus Wuppertal, welches ausschließlich in Deutschland fertigt. Jeder einzelne Schritt in der Produktion kann somit von Knipex gesteuert und kontrolliert werden, um so die bestmögliche Qualität zu schaffen.
Knipex hat in über 135 Jahren ein sehr umfangreiches Zangen- und Fertigungs-Know-How sowie ein großes Sortiment an Zangen aufgebaut. Diese Erfahrung steckt in jeder einzelnen Zange von Knipex. Stetig wird an neuen Innovationen gearbeitet, um neue Zangen zu entwickeln und vorhandene Modell zu optimieren. Das Ziel ist es, dass die Arbeiten mit den Zangen von Knipex noch effektiver wird und dabei leichter von der Hand geht.

Knipex Top-Seller

Verfügbar
79 42 125 ESD - Präzisions-Elektronik-Seitenschneider ESD
79 42 125 ESD - Präzisions-Elektronik-Seitenschneider ESD
Verfügbar
87 01 250 - Cobra® Wasserpumpenzange
87 01 250 - Cobra® Wasserpumpenzange
Verfügbar
42 24 280 - Schweiß-Gripzange
42 24 280 - Schweiß-Gripzange
Verfügbar
00 20 12 V05 - VDE Schraubendreher-Set PlusMinus/ Schlitz, 6-tlg
00 20 12 V05 - VDE Schraubendreher-Set PlusMinus/ Schlitz, 6-tlg
Verfügbar
87 01 180 - Cobra® Wasserpumpenzange
87 01 180 - Cobra® Wasserpumpenzange
Verfügbar
95 62 190 - Drahtseilschere
95 62 190 - Drahtseilschere
Verfügbar
87 01 125 - Cobra® Wasserpumpenzange
87 01 125 - Cobra® Wasserpumpenzange
Verfügbar
87 01 300 - Cobra® Wasserpumpenzange
87 01 300 - Cobra® Wasserpumpenzange
Verfügbar
87 01 150 - Cobra® Wasserpumpenzange
87 01 150 - Cobra® Wasserpumpenzange
Verfügbar
74 02 200 - Kraft-Seitenschneider
74 02 200 - Kraft-Seitenschneider

Aufbau einer Zange

Mit dem Wissen über den Aufbau von Zangen, fällt es leichter bei der täglichen Arbeit die richtige Zange zur Hand zu haben. Es lohnt sich deshalb, einen Blick auf die unterschiedlichen Bestandteile einer Zange zu werfen. Eine Zange besteht aus mindestens drei Teilen: der Backen, dem Gelenk und des Griffes. Die Backen und das Gelenk werden zusammen genommen auch als Kopf bezeichnet.

per Klick direkt zu weiteren Informationen über die Elemente

Aufbau der Backen

Die Backen können zum Greifen, Schneiden oder für beide Zwecke verwendet werden. Die Backenform ist daher aus dem Verwendungszweck abgeleitet.

Greifende Zangen

Bei den greifenden Zangen wird zwischen Flach-, Flachrund- und Rundzangen unterschieden. Für einige Spezialanwendungen gibt es außerdem noch weitere spezielle Formen wie beispielsweise bei Montier-, Bestückungs- oder Mechanikerzangen.

image/svg+xml


Flachzange

image/svg+xml


Flachrundzange

image/svg+xml


Rundzange

Abhängig vom Einsatzzweck der Zange und dem zu verarbeitenden Material, können die Greifflächen der Backen glatt, gezahnt oder kreuzgezahnt sein.
 

image/svg+xml


Glatt

image/svg+xml


Gezahnt

image/svg+xml


Kreuzgezahnt

Schneidende Zangen

Schneidende Zangen lassen sich anhand der Lage der Schneiden und deren Form unterscheiden. Bei der Lage der Schneide kommt es darauf an wie das zu schneidende Material zu erreichen ist. So kann die Schneide quer, schräg oder in Längsrichtung zu den Griffen sitzen.

Vornschneider mit querer Schneide


Schneide quer zur Längsrichtung
Zangen mit der Schneide quer zur Längsrichtung werden überall dort eingesetzt, wo der Zugang zum zu schneidenden Material nur von vorne möglich oder sinnvoll ist. Beispiele von Zangen mit dieser Schneide sind der Vornschneider, die Kneifzange, die Monierzange oder der Hebel-Vornschneider.

Schrägschneider mit schräger Schneide


Schneide in Schräglage
Wo weder ein frontaler noch ein seitlicher Zugang zum schneiden gegeben ist, werden Schrägschneider eingesetzt. Im Vergleich zu den Vorn-, Seiten und Mittenschneidern finden Schrägschneider wohl die seltenste Anwendung.

Seitenschneider mit gerader Schneide


Schneide in Längsrichtung
- Seitenschneider

Die meist gebräuchlichen schneidenden Zangen sind die Seitenschneider. Sie werden in vielen unterschiedlichen Längen sowie für die verschiedensten Materialien angeboten. Zangen mit Schneide in Längsrichtung sind beispielsweise der Seitenschneider, die Kombizange, die Radiozange, die Storchschnabelzange, die Flachzange mit Schneide und die Verdrahtungszange.

Mittenschneider mit gerader Schneide


Schneide in Längsrichtung
- Mittenschneider

Die Mittenschneider bieten eine hohe Schneidstabilität bei einem günstigen Keilwinkel. Also bei einer relativ geringen Eindringkraft der Schneiden in den Draht, wodurch sich die aufzuwendende Handkraft reduziert.


Formen der Schneiden - Das einfache Durchtrenner verschiedenster Materialien ist dank der unterschiedlichen Schneidenformen möglich.

image/svg+xml


Beißschnitt mit Außenfase
Die häufigste Form einer Schneide ist der Beißschnitt mit Außenfase. Die angeschrägte Form auf beiden Seiten sorgt dafür, dass die Belastung der Klingen geringgehalten wird.

image/svg+xml


Beißschnitt ohne Außenfase
Schneiden mit Beißschnitte ohne Außenfase lassen bündige Schnitte zu. Sie sind nur für weiche Materialien wie Kunststoffe oder Kupfer geeignet.

image/svg+xml


Messer- oder Ambossschnitt
Bei der Messer- oder Ambossschnitt-Schneide ist präzise Fertigung vorausgesetzt, um für Faserbündel wie Seile oder Schnüre geeignet zu sein. Die aufzubringende Kraft beim Schneiden von Drähten wird erheblich vergrößert.

image/svg+xml


Scherschnitt
Die Schneide mit Scherschnitt findet vor allem ihre Anwendung bei Kabel- und Drahtseilscheren, bei Universalscheren und bei Blechscheren. Der Scherschnitt verursacht die geringsten Schneidkräfte.

Aufbau des Gelenks

Als Drehpunkt bestimmt das Gelenk die Übersetzung der an den Griffen eingesetzten Kraft auf die Wirkungsstellen: die Schneiden oder Greifbacken der Zange.
Je nachdem für welche Belastung die Zange ausgelegt ist, kann die Gelenkachse als Schraube, Niet oder angeschmiedeter Bolzen ausgeführt sein. Damit das leichtgängige Drehen von Zangen mit festem Gelenkpunkt möglich ist, müssen die Gelenkflächen mit einer großen Präzision hergestellt worden sein. Die Verbindung der beiden Zangenhälften ist durch die verschiedensten Konstruktionen der Gelenkverbindung möglich.

image/svg+xml


Aufgelegtes Gelenk
Beim aufgelegten Gelenk liegen beide Zangenhälften ohne Ausarbeitung aufeinander. Die Zangenschenkel können dadurch sehr robust gestaltet werden. Das aufgelegte Gelenk wird beispielsweise bei Kneifzangen, Monierzangen und Kraft-Seitenschneidern eingesetzt.

image/svg+xml


Eingelegtes Gelenk
Beide Zangenhälften, beim eingelegten Gelenk, sind zur Hälfte ausgenommen. Dadurch können die beiden Zangenschenkel ineinandergelegt werden. Im Nietbereich sind die Außenseiten glatt und nicht zerklüftet.

image/svg+xml


Durchgestecktes Gelenk
Zangen mit durchgesteckten Gelenken sind besonders hoch belastbar. Der eine Zangenschenkel wird hier durch den geschlitzten anderen Schenkel geschoben. Beide Schenkel sind sicher geführt, da die beidseitig gelagerten Gelenkbolzen für die Verbindung beider Zangenschenkel sorgen.

image/svg+xml


Gleitgelenk
Zangen mit einem Gleitgelenk erlauben die optimale Anpassung der Greifbacken an verschiedene Werkstücke. Die Maulöffnung wird dafür vergrößert oder verkleinert. Die beiden Zangenschenkel können zueinander verschoben werden. Damit das funktionieren kann, wird entweder mittels weiterer Öffnung der Zangenschenkel durch einen Rastmechanismus entriegelt oder die Verstellung wird durch einen federbelasteten Bolzen ausgerückt. Klassische Vertreter für das Gleitgelenk sind beispielsweise Wasserpumpenzangen und Zangenschlüssel.

Aufbau der Griffe

Als Drehpunkt bestimmt das Gelenk die Übersetzung der an den Griffen eingesetzten Kraft auf die Wirkungsstellen: die Schneiden oder Greifbacken der Zange.
Je nachdem für welche Belastung die Zange ausgelegt ist, kann die Gelenkachse als Schraube, Niet oder angeschmiedeter Bolzen ausgeführt sein. Damit das leichtgängige Drehen von Zangen mit festem Gelenkpunkt möglich ist, müssen die Gelenkflächen mit einer großen Präzision hergestellt worden sein. Die Verbindung der beiden Zangenhälften ist durch die verschiedensten Konstruktionen der Gelenkverbindung möglich.

Die Form der Griffe

image/svg+xml


Gerade Form
Wenn die Hand beim Umgreifen an unterschiedlichen Stellen positioniert werden muss, dann kommt die gerade Griffform zum Einsatz. Das ist beispielsweise häufig bei Kneif- oder Monierzangen der Fall.

image/svg+xml


Gewölbte Form
Die gewölbten Griffe sorgen für eine präzise Position der Hand. Das ist beispielsweise bei Seitenschneidern sehr vom Nutzen.

image/svg+xml


Geschweifte Form
Die Hand wird durch die geschweiften Griffe nach vorne und hinten abgestützt. Der Vorteil findet immer dort Anwendung, wo hohe Kräfte eingesetzt werden müssen.

Griff-Varianten

Zangengriff ohne Kunststoffhülle


ohne Kunststoffhülle
Eine Ganzmetall-Ausführung ohne Kunststoffhülle ist bei der Monierzange üblich. Dadurch soll das Gleiten der Hand am Zangengriff beim Übergang vom Greifen zum Verdrehen und Spannen und abschließend zum Schneiden in einem Arbeitsgang möglich sein.

Zangengriff mit dünnem Kunststoffüberzug


dünner Kunststoffüberzug
Die dünnen Kunststoffüberzüge sind im Tauchverfahren hergestellt worden. Die Zange soll dadurch rutschfest und angenehm im Griff gemacht werden. Die Hände werden zusätzlich bei der Berührung des blanken Stahls vor warmen oder kalten Temperaturen geschützt.

Zangengriff mit Kunststoffhülle


Mehrkomponenten-Hülle
Am schonendsten für die Hände sind die Zangen mit Mehrkomponenten-Hülle. Die Griffe werden dadurch ergonomisch und erhöhen die Kontaktfläche zur Hand auf das Doppelte. Die Gefahr von Blasenbildung oder Druckstellen wird dadurch deutlich verringert. Die Mehrkomponenten-Ausführung ist gerade bei häufiger Verwendung und bei der Einsetzung von großer Handkraft zu empfehlen.

VDE-Hüllen und ESD-Hüllen

Zange mit VDE-Hülle


VDE-Hüllen für Zangen
Die isolierten Hüllen eignen sich für die Arbeiten an elektrischen Anlagen. Sie dürfen keinen elektrischen Strom leiten, wenn mit dem Zangenkopf Bauteile gegriffen werden, die unter elektrischer Spannung stehen. Die VDE-Zangen stehen noch einmal deutlich unter strengeren Normen und Sicherheitsstandards. Diese speziellen Zangen werden gemäß der DIN EN / IEC 60900 geprüft und hergestellt.

zange mit ESD-Hülle


ESD-Hüllen für Zangen
Die dissipativen Hüllen hingegen sollen einen langsam kontrollierten Ausgleich von ggf. vorhandenen Unterschieden an elektrischem Potenzial zwischen Bediener und empfindlichen elektronischen Bauteilen erlauben.

Powered by DIA Connecting Software